Keine Angst vor Betriebsratsmitgliedern
Allein in den letzten 5 Jahren haben wir 116 Arbeitnehmern das Fehlverhalten gegenüber dem Arbeitgeber nachgewiesen.
Sei es durch Betrug im Außendienst, Diebstähle-Unterschlagungen-Sabotagen, unberechtigtes Krankfeiern, unrechtmäßige Nebentätigkeiten oder Handel mit Betriebsgeheimnissen.
Davon waren 36 Betriebsratsmitglieder in der jeweiligen Auftraggeberfirma!
Uns ist dabei aufgefallen, dass durch die höheren Verantwortungsbereiche und höhere Zugangsberechtigungen zu Daten und Gebäuden, meistens der betriebliche Schaden in der Firma auch höher war, als durch andere Arbeitnehmer.
Obwohl nach Sachlage die Detektiveinsätze heute nicht mehr mit dem Betriebsrat abgesprochen werden müssen, genießt so manches Betriebsratsmitglied eine firmeninterne Immunität, die inzwischen nicht mehr nachvollziehbar ist.
Ein Beispiel:
Wir wurden von einer großen deutschen Spedition zur Aufklärung einer Diebstahlserie beauftragt. Über 1 Jahr lang, deckten wir nur kleiner Diebstähle auf, obwohl wir an den verschiedentlichen Brennpunkten observierten oder diese mit verdeckten Kameras überwachten.
Nur ein Zufall brachte uns auf den Täter, der die Firma in einem Rahmen von 15.000,00 € monatlich erleichterte.
Der Grund: der Täter war im Betriebsrat, der von der Geschäftsleitung unnötigerweise über jeden Detektiveinsatz informiert wurde.
Hätte er sich nicht auch noch auf die Kosten der Firma, den Tank gefüllt, wäre er wohl nie aufgefallen.
Nach weiteren Beobachtungen und Recherchen, ermittelten wir noch 2 Mittäter und stellten in einer angemieteten Garage Diebesgut von 83.000,00€ sicher sowie konnten wir den Handel und dessen Verlauf nachweisen.
Neueste Kommentare